Stichwort technische Daten: Aufgeräumt: 5 Mythen in der Werkstatt

In der geschäftigen Welt der Fahrzeugreparaturen ist es für unabhängige Werkstattbesitzer und Techniker von entscheidender Bedeutung, bei den technischen Daten stets auf dem neuesten Stand zu sein. Im Aftermarket-Bereich gibt es jedoch oft Fehleinschätzungen hinsichtlich der Verfügbarkeit, der Notwendigkeit und der Kosten technischer Daten.

Wir räumen mit fünf verbreiteten Mythen und Fehleinschätzungen bei technischen Daten auf!

Mythos 1. „Technische Daten sind teuer ...“

Wer kann es sich leisten, auf alle zuzugreifen? Ein weit verbreiteter Mythos ist es, dass der Erwerb technischer Daten direkt beim Hersteller eine teure Investition darstellt, die die Möglichkeiten unabhängiger Werkstätten übersteigt. Die Verwaltung mehrerer Benutzernamen und Kennwörter in den einzelnen OEM-Portalen stellt einen zusätzlichen Aufwand dar. 

Es geht aber auch einfacher. ALLDATA Repair ist eine Lösung, mit der Sie für eine feste monatliche Gebühr Zugriff auf technische Original-Reparaturdaten von 37 Fahrzeugherstellern erhalten. Sie brauchen nur einmalige Anmeldedaten und können dann über ein Online-Portal auf über 14 Millionen technische Reparaturmethoden und -verfahren zugreifen. 
 

Mythos 2. „Ich kann auch ohne technische Daten ...“

So manch einer glaubt, dass er keine technische Daten benötigt, wenn er sich auf seine Fähigkeiten und Werkzeuge verlässt. Er hat schon alles erlebt und alles gesehen. In der heutigen Automobillandschaft mit modernen Fahrzeugen, die komplexe Systeme darstellen, ist der Zugang zu genauen Informationen für eine effiziente, präzise Reparatur jedoch unerlässlich. 

Man benötigt umfassende Kenntnisse der Fahrzeugspezifikationen, Reparaturverfahren und Diagnoseergebnisse. Nicht nur zur Verbesserung Ihrer Servicequalität, sondern auch für die Zeitersparnis in der Werkstatt. Sie haben pro Mechaniker und Woche nur 40 Stunden Zeit, und diese Zeit sollten Sie optimal nutzen.

Mythos 3. „Ich brauche nur eine Quelle für technische Daten ...“

Kennen Sie eine gute Universallösung? Eine zentrale Quelle für alle technischen Daten wäre natürlich ideal, aber in Wahrheit erfordern unterschiedliche Aufträge in der Werkstatt auch unterschiedliche Datenangebote. 

Da die Anbieter am Markt verschiedene Daten zu unterschiedlichen Preisen anbieten, müssen Sie Ihren Bedarf analysieren und mehrere Quellen testen, bevor Sie entscheiden, welche Lösungen für Sie die richtigen sind.

Mythos 4. „Man findet doch alles im Internet ...“

Es stimmt, dass man heutzutage fast alles im Internet findet. Aber können Sie darauf vertrauen? Ihre Mutter, Ihr Vater, Ihre Tochter oder Ihr Hund könnten einen Artikel zum Austausch eines Scheinwerfers veröffentlichen. Es stellt sich die Frage, wie qualifiziert sie dafür sind.

Wer nur bei Google nach technischen Daten sucht, geht ein großes Risiko ein. Die Ergebnisse einer Online-Suche können widersprüchlich, unvollständig oder sogar irreführend sein. Das führt zu Ineffizienz und potenziellen Fehlern bei der Reparatur. Der Zugriff auf herstellerseitige Informationen über eine zuverlässige Quelle ist zwangsläufig der richtige Weg. 

Mythos 5. „Der Kunde zahlt nicht ...“

Haben Sie mal nachgefragt? Entgegen der Annahme, dass die Kunden nicht für den Zugriff auf technische Daten zahlen wollen, kann die Erhebung einer geringen Gebühr für diesen Dienst gerechtfertigt sein. Wenn jemand sein geliebtes Auto in die Werkstatt bringt, erwartet er, dass es mit der vom Hersteller vorgesehenen Sorgfalt behandelt wird. Wenn Sie dem Kunden erklären, dass es notwendig ist, die herstellerseitigen Informationen zur richtigen Fahrzeugpflege zu konsultieren, versteht er die damit verbundenen Kosten besser. 

Mit einer moderaten Gebühr ist sichergestellt, dass der Kunde das für die Wartung des Fahrzeugs erforderliche Fachwissen zu schätzen weiß.